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19. September 2021 von Alexander Schwab
Jagd

Ansitz im Nebel

Die Tage werden wieder kürzer. Darum soll es heute Morgen nochmal klappen beim Ansitz. Um 05:00 Uhr ging es raus. Das ich statt Anblick und Waidmann´s Heil gefühlt irgendwo zwischen dem „Nebel des Grauens“ und „Sleepy Hollow“ lande, das wusste ich da noch nicht.

Es ist noch stockfinster als ich es mir auf dem offenen Sitz bequem mache. Die Luft ist verhältnismäßig feucht diese Uhrzeit. Was bin ich jetzt froh über meine Ansitzkombi aus Sitzfilz, BW-Decke und einem dünnen olivfarbenen Schal. Der Schal dient mir immer als kleiner Vorhang vor die Füße. Und hat schon des Öfteren einiges an Morgentau und Nässe von mir ferngehalten. Das ist immer daran zu erkennen, dass beim abbaumen der Schal tropfnass ist.

Kurz vor 6 Uhr beginnt die Sonne langsam aufzugehen. Die ersten Ackerränder und Gräben sind zu erkennen. Und auch der kleine Bachlauf des Mühlbach, ca. 50 Meter vor mir zeichnet sich ab. Etwas weiter hinten stehen die ersten Nebelbänke auf den Wiesen.

Um halb sieben scheint sich dann das zu Bewahrheiten, was sich durch die hohe Luftfeuchtigkeit schon angedeutet hat. Die Nebelbänke wandern kurz vor Sonnenaufgang nur ein wenig zurück, als die Kälte zum Ende der Nacht nochmal anzieht. Die aufgehende Sonne leistet jetzt ganze Arbeit. Ich komme mir vor wie in einem Dampfbad. Die Sicht beträgt keine 30 Meter.

Ansitz im dichten Nebel

Ich verhoffe noch bis kurz vor 8 Uhr, aber der Nebel ist unnachgiebig. Aber immerhin offenbart er hinter mir im Baum durch seine feinen Tröpfchen ein gesponnenes Kunstwerk.

Ich baume ab und fahre durch eine gespenstische, surrealistische Atmosphäre zurück nach Hause.

Ansitz Nebel

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